1. Sleeping Lady oder Schlafende Venus das Nationalsymbol von Malta
Einst wurde die Sleeping Lady im Hypogäum Hal Saflieni gefunden. Heute steht die Alabaster-Statue aus der Jungsteinzeit als Nationalsymbol im Archäologischen Nationalmuseum von Valletta. Schon die beeindruckende Architektur des Museums ist ein echter Hingucker.
2. Ramla Bay roter Sandstrand auf Gozo
Rechts und links ein Tafelberg, dazwischen roter Sand, meterhohe Sanddünen und Kieselsteine das ist die Ramla Bay auf der Nachbarinsel Gozo. Zwar muss man sich Essen und Trinken mitbringen, weil es weder Geschäfte noch Hotels gibt. Doch ein Tag an einem der schönsten Strände in Europa ist diesen Einsatz wert. Die Kieselsteine stammen von einer uralten Mauer, die einst errichtet wurde, um die Bucht vor Piraten zu schützen.
3. Cathedral Cave auf Gozo ein Paradies für Taucher
Einzigartige Felsformationen, extrem klares Wasser und endlos weite Sicht, Fische in allen Farben, atemberaubende Farbspiele – die Cathedral Cave steht für ein spektakuläres Taucherlebnis, das im gesamten Mittelmeerraum einzigartig ist. Geeignete Taucherausrüstung kann vor Ort ausgeliehen werden.
4. Nationalbibliothek von Malta
Die Nationalbibliothek von Malta wurde 1574 vom Johanniterorden begründet, nachdem die Bücher und Schriften aus dem Vermächtnis verstorbener Ritter per Dekret an den Orden übergegangen waren. Heute beherbergt die Bibliothek mehr als 300.000 Bücher sowie fast 10.000 Original-Urkunden und Manuskripte. Innen und außen absolut sehenswert!
5. Die versteckte Bucht Ghajn Tuffieha
Ghajn Tuffieha zählt zu den schönsten Sandstränden auf Malta. Der Weg dorthin ist mühsam und führt über zahlreiche Stufen, die in unregelmäßigen Abständen in den Fels geschlagen wurden. In der Folge tummeln sich nur wenig Badegäste dort, der Strand ist besonders sauber und wirkt nahezu unberührt. Schnorcheln gilt hier als ein besonderes Erlebnis.
6. Im Luzzu durch die Cottonera schippern
Gegenüber von Valletta, umgeben von den beiden Naturhäfen Marsamxett Harbour und Grand Harbour, liegen die drei historischen Städtchen Vittoriosa, Senglea und Cospicua. Die Cottonera, wie die drei Städte von den Maltesern genannt werden, haben ihren Namen vom einstigen Großmeister Nicolas Cottoner, der im Jahr 1670 rund um die drei Städte zum Schutz der Bevölkerung einen Befestigungsring bauen ließ. Dieses Gebiet gilt seitdem als die eigentliche Wiege von Malta. Eine Bootstour in einem Luzzu, dem farbenfrohen maltesischen Fischerboot, wird durch die Erzählungen der Fischer zur vergnüglichen Reise durch die Geschichte von Malta.
7. Ziege melken leicht gemacht
In Olivenöl und Pfeffer eingelegter Ziegenkäse ist eine Art National-Snack auf Malta. Einige Ziegenbauern auf Gozo bringen interessierten Besucherm bei, wie Ungeübte auch der eigenwilligsten Ziege erfolgreich Milch entlocken, sie können bei der Produktion von Ziegenkäse zuschauen oder sogar selbst Hand anlegen. Es ist ein erhebendes Gefühl, nach getaner Arbeit den selbst hergestellten Ziegenkäse zu genießen. Wetten, dass der noch mal so gut schmeckt?
8. Casa Rocca Piccola maltesische Wohnkultur vom Feinsten
Casa Rocca Piccola ist eines der schönsten herrschaftlichen Häuser in Valletta aus dem 16. Jhdt. Seit 1918 wird der Palast, der auch als Museum dient, von einer alten adligen maltesischen Familie bewohnt. Die Führung durch die 12 hochherrschaftlichen Räume offenbart herrliche Gemälde, wertvolle Teppiche, kostbare Porzellansammlungen und gibt Einblick in das Leben des maltesischen Hochadels. Höhepunkt der Tour ist ein unterirdischer Tunnel. Er führt in eine große Höhle, die den Menschen im 2. Weltkrieg Schutz vor Bombenangriffen bot.
9. Ein Hauch von Abenteuer in der Anchor Bay
Die Anchor Bay in der Nähe von Mellieħa diente einst als Kulisse für den Film Popeye der Seemann mit dem harten Schlag“. Nachdem der Film abgedreht war, wurde das Gelände zum Popeye Village Fun Park ausgebaut. Wer hier das Abenteuer sucht, kann auf den Grund der Scorpion Cave tauchen und auf einem versunkenen Schiffswrack nach alten Schätzen suchen.
10. Mdina eine Zeitreise ins Mittelalter
Eindrucksvolle Paläste, kopfsteingepflasterte Gassen mit dicht aneinander gereihten Häusern, uneinnehmbare Stadttore, historische Stadtmauern – in Mdina scheint die Zeit im Mittelalter stehengeblieben zu sein. Wer die Stadt einmal erlebt hat, den wundert es nicht, dass hier die erste Staffel der Fernsehserie Game of Thrones gedreht wurde.
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Quelle: Sprachreisenvergleich.de | 05.10.2017