1. In einem Sprachkurs Französisch lernen
Französischkurse für Anfänger werden von Abend- und Sprachschulen sowie vergleichsweise kostengünstig von Volkshochschulen angeboten. Dank fester wöchentlicher Termine ist ein kontinuierlicher Lernfortschritt garantiert. Für eine hohe Motivation sorgen das Lernen in der Gruppe sowie engagierte Lehrkräfte, die dir bei Fragen oder Schwierigkeiten jederzeit gerne zur Verfügung stehen.
Zusätzlich zu den Kursterminen solltest du ausreichend Zeit für "Hausaufgaben" und das selbstständige Vokabellernen einkalkulieren. Sobald du grundlegende Kenntnisse erworben hast, könntest du außerdem Konversationsabende besuchen, um in informeller Atmosphäre deine Sprechfähigkeiten zu trainieren. Benötigst du - beispielsweise für deine Bewerbungsunterlagen oder ein Auslandssemester - einen Nachweis über deine Französischkenntnisse, solltest du einen Kurs wählen, den du mit einem Sprachzertifikat abschließen kannst.
2. Französisch lernen im Sprachtandem
Tausche deine Deutschkenntnisse mit einem französischsprachigen Partner, der gerne Deutsch lernen möchte. Bei persönlichen Treffen oder via Skype sprecht ihr miteinander für eine festgelegte Zeitspanne erst ausschließlich die eine und dann die andere Sprache oder gebt euch für den allerersten Einstieg mit Unterstützung eines Lehrbuchs grundlegende Lektionen. Stammt dein Tandempartner aus derselben Stadt oder Region, könntet ihr eure Sprachkenntnisse auch bei gemeinsamen Unternehmen ganz alltagsnah verbessern. Im Tandem lernst du Französisch direkt von einem Muttersprachler - und das bei maximaler zeitlicher Flexibilität. Der Fokus bei dieser Lernmethode liegt auf der Aussprache und dem mündlichen Sprachgebrauch.
3. Online Französisch lernen
Völlig orts- und zeitunabhängig lernst du Französisch mit den diversen Online-Angeboten. Auch das Lerntempo bestimmst dabei nur du. Gerade Menschen, die trotz vielfältiger privater und beruflicher Verpflichtungen Französisch lernen möchten, entscheiden sich gerne für eine dieser Alternativen.
Welcher Online-Kurs für dich der richtige ist, hängt von deinen persönlichen Zielen ab: Möchtest du dich möglichst schnell entspannt auf Französisch unterhalten können oder baust du lieber auf gründlichen Grammatikkenntnissen auf? Aufgrund der vielen Freiheiten, die dir ein Online-Kurs oder auch eine Sprachlern-App bietet, solltest du unbedingt über ausreichend Eigenmotivation und Selbstdisziplin verfügen. Motivation von außen erhältst du beispielsweise durch automatisches Feedback zu deinen Lernfortschritten, spielerische Elemente oder soziale Komponenten wie das Lernen im virtuellen Klassenzimmer.
Eine hervorragende Möglichkeit, Aussprache, Intonation und den typischen Sprachrhythmus des Französischen zu verinnerlichen, bieten Podcasts. Zum bewussten Zuhören laden unter anderem Radiobeiträge und Hörbücher ein.
4. Mit einer Software in Französisch einsteigen
Ebenso flexibel wie mit den Online-Optionen lernst du Französisch offline mit einer Software. Die Sprachlernangebote für PC und Notebook ermöglichen es dir ebenfalls, in deinem eigenen Tempo zu lernen und jederzeit Lektionen zu wiederholen. Die interaktiv gestalteten Konzepte stellen die Schriftsprache in den Fokus oder erlauben es dir dank Spracherkennung deine Aussprache zu trainieren. Einmal erworben, kannst du die Software immer wieder nutzen - beispielsweise, um vor einem Urlaub oder einer Geschäftsreise dein "eingerostetes" Französisch wieder aufzupolieren.
5. Bei einer Französisch-Sprachreise den Sprung ins kalte Wasser wagen
Französisch da lernen, wo es tagtäglich gesprochen wird - das kannst du bei einer Sprachreise nach Frankreich Gleichzeitig tauchst du dort in das typische Savoir-vivre und die Mentalität der Menschen ein und erlebst die perfekte Immersion: Nach dem in der Regel vierstündigen intensiven Sprachkurs bist du auch in deiner Freizeit beim Einkaufen, Sightseeing oder Sport "gezwungen", dich auf Französisch zu verständigen.
So trainierst du deine frischen Sprachkenntnisse quasi rund um die Uhr und entwickelst ganz automatisch ein Gespür für die Feinheiten der Sprache. Ebenso lernst du typische Redewendungen kennen. Übrigens: Zu Frankreich gehören nicht nur reizvolle Städte und Regionen wie Paris, Bordeaux, die Côte d'Azur oder die Bretagne, sondern auch die Übersee-Departements Martinique und Guadeloupe: Dort entspannst du nach deinem täglichen Sprachkurs unter Palmen an weißen Sandstränden mit Blick auf türkisblaues Meer.